Grillen mit Grillmatte – So bleibt Dein Grill blitzeblank!
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Grillen mit Grillmatte
Falls Du die allgemeinen Informationen überspringen willst, kannst Du hier direkt zum Vergleich von Grillmatte und Grillrost springen. »
Grillabende und Barbecues gehören in der warmen Jahreszeit für viele zu den Highlights der Saison. Denn in guter Gesellschaft oder zumindest mit der Familie im Freien alle Arten von Fleisch, Käse, Gemüse und Fisch zuzubereiten ist nicht nur geschmacklich immer wieder ein tolles Erlebnis. Dafür gibt es inzwischen allerhand Zubehör und Innovationen, die enthusiastische Brutzler ansprechen. Das Grillen mit Grillmatte liegt hierbei aktuell voll im Trend.
Grillmatten versprechen einige Vorteile – angefangen bei der Reinigung des Grills, die wegfällt, über den Aspekt der Gesundheit und bis hin zu besseren Grillergebnissen. Da das durchaus gute Argumente sind, soll dieses Gadget hier einmal genauer beschrieben werden. Im Folgenden erfährst Du, was die gummiartigen Matten so besonders macht, worauf es bei der Nutzung ankommt und warum sie auch für Grillmeister der alten Schule eine sinnvolle Anschaffung ist.
Das Wichtigste in Kürze:
Grillmatten eignen sich hervorragend als Schutz für Dein Grillrost, sowie als Dauerbackmatte für Dein Backblech.
Wiederverwendbare Grillmatten sind nicht nur besonders gut für die Umwelt, sondern auch für Deinen Geldbeutel, da Du auf Dauer einiges sparst.
Auch Fisch, Gemüse und andere eher „untypische“ Speisen lassen sich auf der Grillmatte hervorragend zubereiten.
Was ist eine Grillmatte überhaupt?
Wie es der Name verrät, ist eine Grillmatte tatsächlich eine dünne, flexible Auflage für den Grillrost, der man ihre besondere Funktion erst einmal gar nicht ansieht. Die Matte besteht aus hitzebeständigem Material, welches in der Regel mit einer PTFE-Beschichtung beschichtet ist.
Diese Beschichtung findet auch bei hochwertigen Bratpfannen und ähnlichen Küchenutensilien Anwendung und bewirkt, dass erhitzte Speisen nicht haften bleiben. Diese Beschichtung macht den großen Unterschied.
Denn dadurch kann jegliches Grillgut zubereitet werden, ohne dass es am Grillrost anbrennt und verkohlte Stellen bekommt. Zudem lässt sich dadurch die Grillmatte reinigen, indem sie einfach abgewischt oder ganz komfortabel in den Geschirrspüler gelegt wird. Aufgrund dieser Vorzüge sind Grillmatten ebenfalls für den Ofen geeignet und ergeben dabei gewissermaßen eine Alternative zu Backpapier, zumal sie mehrfach verwendbar sind.
Die Vorteile einer Grillmatte im Überblick
Gutes Preisleistungsverhältnis und Anwendung ohne Mehraufwand
Sauberer Grill und einfachste Reinigung der Matte
Gleichmäßig erhitztes Grillgut ohne anhaften und schwarze Stellen
Vermeidung von giftigen Dämpfen durch in den Grill tropfendes Fett o.ä.
Im Vergleich: Grillrost oder Grillmatte?
Im oberen Abschnitt sind wir auf die vielen Vorteile einer Grillmatte eingegangen. Doch abgesehen davon, stellst Du Dir vielleicht noch die Frage, ob das Grillen auf einer Grillmatte besser ist, als direkt auf dem Rost. Um Dir diese Frage zu beantworten haben wir für Dich den Test gemacht.
Beim Grillen mit der Grillfolie fällt auf, dass sich die Auflage vor allem für flache Fleischstücke eignet. Dank der gleichmäßigen Hitzeverteilung werden Steaks und Filets gleichmäßiger gegart und behalten auch die typischen Grillstreifen bei.
Im Gegensatz dazu brauchen Bratwürste tatsächlich etwas länger auf der Grillmatte, als direkt auf dem Rost.
Nichtsdestotrotz verhindert die Grillmatte tatsächlich, dass kein Fleischsaft in den Grill tropft. So bleibt der Grill sauber und Du kannst den Abend entspannt ausklingen lassen, ohne Dich im Anschluss noch einem dreckigen Grill zu widmen.
Außerdem ist das Grillen mit Grillmatte wesentlich gesünder. Tropfen Fette und Fleischsaft in den Grill, verbrennen diese und es entstehen bedenkliche Kohlenwasserstoffe, die sich auf Deinem Grillgut niederlegen. Auch Welt.de schreibt in einem passenden Artikel dazu: „Je mehr Fett und Fleischsaft auf die Grillkohle tropft, desto mehr Rauch steigt auf. Er enthält sogenannte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK).“
Wenn Du Dich also für den Kauf einer Grillmatte entscheidest, grillst Du wesentlich gesünder und ohne diesen „Beigeschmack“.
Beim Verwenden der Grillmatte auf Holzkohlegrills mussten wir feststellen, dass Vorsicht geboten ist. Gerade beim Anheizen der Kohle kann die Grillkohle Temperaturen über 1000 Grad Celsius erreichen. Da bei diesen Temperaturen keine Grillmatte jeglicher Qualität mithalten kann, empfehlen wir Dir deswegen die Grillmatte erst im Anschluss auf den Rost zulegen.
Außerdem sind solch hohe Temperaturen auch nicht förderlich für den Geschmack Deines Grillguts. Grundsätzlich gilt, dass jegliche Art von Grillgut maximal bei 250 Grad gegrillt werden sollte. Ansonsten ist Dein Fleisch außen verkohlt und innen roh.
Im Gegensatz dazu kann die Grillmatte auch durch Ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten punkten. Ist Dir gerade mal nicht nach Grillen und Du willst Dir etwas im Backofen zubereiten, kannst Du unsere KOMOTO Grillmatten auch als Dauerbackmatte verwenden.
Dank der hohen Hitzebeständigkeit von 260 Grad Celsius und der Antihaftbeschichtung, sind unsere Auflagen ideal für diesen Zweck geeignet.
Auf diese Kriterien gilt es beim Kauf zu achten
Wie bereits erwähnt, sind Grillmatten günstig zu haben und insofern keine Investition, die man allzu sehr überdenken muss. Kleinere und unbekannte Marken bieten Grillmatten für 10 bis 20 Euro an und selbst Weber als Premiummarke für Grillzubehör geht im Preis kaum über 30 Euro hinaus. Insofern ist es nicht nötig, einzig nach dem günstigsten Angebot zu suchen. Vielmehr sind für Interessenten einige Merkmale der Grillmatte selbst von Belang:
Backpulver für leichte Verschmutzungen:
Material der Grillmatte
Dicke
Hitzebeständigkeit
Verwendungszweck / eigener Grill
Das Material und die Dicke
Hitzebeständigkeit und Verwendungszweck
Die Hitzebeständigkeit ergibt sich aus oben beschriebenen Materialien. Schaut man dabei schon genau hin, ist man auf der sicheren Seite. Dennoch gilt es, die zulässigen Temperaturen zu kennen und gegebenenfalls auf entsprechende Angaben zu achten. Über 300 Grad halten nur wenige, meist extra dicke, Grillmatten aus. Mindestens 250 Grad sollten es für die Praxistauglichkeit allerdings sein.
Abschließend sollte der eigene Grill beziehungsweise der Verwendungszweck bedacht werden. Insbesondere im Hinblick auf die beschriebene Hitzestabilität. Im Ofen beispielsweise herrschen selten mehr als 220 Grad, sodass hier jede gute Matte in Frage kommt. Für Grills solltest Du Dich für eine Grillmatte entscheiden, die mehr als 220 Grad Celsius aushalten kann.
Unsere KOMOTO Grillmatten sind beispielsweise bis 260 Grad hitzebeständig. Dadurch kannst Du unsere Auflagen auf Grills jeglicher Art verwenden.
Grillmatte Erfahrungen
Fazit
Unsere Empfehlung:
Mit der extra großen KOMOTO®️ Grillmatte fällt Dir nie wieder etwas durch den Grillrost und Dein Grill bleibt sauber.
Unsere Grillmatte ist 100% antihaftbeschichtet. Nichts haftet mehr auf dem Grillrost. Fleisch, Fisch und Gemüse bleiben lecker und trocknen nicht aus.